High End 2017: Der Stand von Oppo

Besonders interessant war am diesjährigen Stand das erste Hands-On zum Oppo UDP-205 (unsere News zum Thema). Die technischen Details haben wir bereits ausführlich in dem verlinkten Artikel besprochen. Also wollen wir uns auf die Haptik und Optik beschränken. Zunächst ist die Bolidenoptik der Front an den Oppo 95 und Oppo 105 angelehnt, die leicht kurvig ausfällt. Das Display ist groß und gibt aufgeräumt die Details preis. Die abgesetzten Tasten sind beleuchtet und haben einen guten Druckpunkt.
 
Die Haptik und Verarbeitung sind gewohnt erstklassig. Höchst gleichmäßige Spaltmaße sind gepaart hoher Anfassqualität der Aluminiumfront. Durch die (exklusiv für die Messeversion) Acrylglasscheibe konnte man die aufgeräumten Platinen gut in Augenschein nehmen.
 
Doch nicht nur der der UDP-205 war ausgestellt, sondern auch der UDP-203, die Kopfhörermodelle PM-1, PM-2 und PM-3. Auch die Revision des mobilen Kopfhörerverstärkers HA-2SE war ausgestellt. Dazu kam der Sonica DAC, der seit März verfügbar ist. Er bietet diegleichen optischen und haptischen Vorteile wie der große Blu-rayplayer. Leider bietet er softwareseitig (noch) kein gapless Playback, ansonsten durchaus mehr als einen Blick wert.