Am 20. Mai wird sich das „Quartett der Kritiker“ erstmals auf der High End 2017 in München um 14 Uhr im Raum K4 treffen. Dieses Quartett ist eine Kooperation zwischen der High End Society und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. (PdSK). Der Verein gründete den Preis im Jahr 1963 mit dem Ziel eine Qualitätskontrolle für den von Werbung überfluteten Schallplattenmarkt zu schaffen. Damit verbunden sollten klar Empfehlungen gegeben werden um so die Arbeit der Künstler und Labels zu fördern. Mittlerweile gehören 156 Musikkritiker als Deutschland Österreich und der Schweiz zum PdSK, die unentgeltlich und ehrenamtlich an den Bestenlisten arbeiten. Insgesamt 32 Fachjuries küren im Herbst jedes Jahr Preisträger. Seit 2010 treten Juroren bei Messen, Festivals und Konzerten live auf um diese Arbeit öffentlich fortzuführen. So können dann ein Musikstück oder exemplarische Produktionen diskutiert werden.
Auf der High End dieses Jahr werden von Kritikerseite Lothar Brandt, Ralf Dombrowski, Manfred Gillig-Degrave und Max Nyffeler vertreten sein. Dazu kommen noch einige Gäste, so z.B. Harald Reitinger (Komponist, Produzent, TV-Moderator) und Andreas Spreer (Tonmeister, Gründer und Inhaber des Labels Tacet). Bei der Talkrunde kommen die Qualitäten der vorgestellten Produktionen anhand von Hörbeispielen zur Sprache. Dazu werden mit den Gästen und dem Publikum auch Fragen wie:
Nach welchen Kriterien hören wir Musik?
Welche Unterschiede gibt es beim Kritikerhandwerk zwischen Unterhaltungsund
ernster Musik?
Welche Rolle spielt die Aufnahmetechnik?
Was halten Musiker von Kritikern?
Will das Publikum überhaupt noch Musikkritik, oder reichen ihm Social-Media-Bewertungen?
Gibt es Fake Reviews?
Braucht man High-End-Geräte zur Beurteilung der Qualität einer Musikproduktion?
Apr 7 2017
High End 2017: Talkrunde mit dem „Quartett der Kritiker“
Am 20. Mai wird sich das „Quartett der Kritiker“ erstmals auf der High End 2017 in München um 14 Uhr im Raum K4 treffen. Dieses Quartett ist eine Kooperation zwischen der High End Society und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. (PdSK). Der Verein gründete den Preis im Jahr 1963 mit dem Ziel eine Qualitätskontrolle für den von Werbung überfluteten Schallplattenmarkt zu schaffen. Damit verbunden sollten klar Empfehlungen gegeben werden um so die Arbeit der Künstler und Labels zu fördern. Mittlerweile gehören 156 Musikkritiker als Deutschland Österreich und der Schweiz zum PdSK, die unentgeltlich und ehrenamtlich an den Bestenlisten arbeiten. Insgesamt 32 Fachjuries küren im Herbst jedes Jahr Preisträger. Seit 2010 treten Juroren bei Messen, Festivals und Konzerten live auf um diese Arbeit öffentlich fortzuführen. So können dann ein Musikstück oder exemplarische Produktionen diskutiert werden.
Auf der High End dieses Jahr werden von Kritikerseite Lothar Brandt, Ralf Dombrowski, Manfred Gillig-Degrave und Max Nyffeler vertreten sein. Dazu kommen noch einige Gäste, so z.B. Harald Reitinger (Komponist, Produzent, TV-Moderator) und Andreas Spreer (Tonmeister, Gründer und Inhaber des Labels Tacet). Bei der Talkrunde kommen die Qualitäten der vorgestellten Produktionen anhand von Hörbeispielen zur Sprache. Dazu werden mit den Gästen und dem Publikum auch Fragen wie:
ernster Musik?
geklärt.
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