Sep 5 2016
IFA 2016: Der Stand von Beyerdynamic
Alle Neuheiten gab es zu sehen. Von neuen professionellen Kopfhörern über kabellose Ohrschmeichler bis hin zu einer außergewöhnlichen Studie. Doch der Reihe nach.
Die neue Byron Serie startet mit drei Headsets: Neben dem kabelgebundenen Byron kommen zwei Bluetooth Ausführungen auf den Markt (Byron BT und Byron BTA). Diese sollen allesamt Musikhören und Telefonieren in guter Qualität ermöglichen. Der Lieferumfang umfasst zu den normalen Aufsätzen zwei Silikonschlaufen, die zusätzlich angebracht werden können. Diese sogenannten Ear Hooks sollen sich beim Tragen an die Ohrmuschel schmiegen und so insbesondere bei sportlicher Aktivität besseren Halt bieten. Allen Modellen ist dabei ein hochwertiges Aluminiumgehäuse zu eigen, von dem wir uns selbst auf der IFA überzeugt haben. Die Laufzeit der kabellosen Varianten soll bis zu 7,5 Stunden erreichen.
Der Byron BT ist voll aptX kompatibel. Damir steht verlustloser Wiedergabe nicht im Weg. Der Byron BTA bietet von allen ein wenig mehr. So kommt er mit dem AAC Codec für Bluetooth daher, der für Apple Geräte (die kein aptX bieten) verlustfreie Übertragung bietet. Außerdem kommt ein spezieller DSP zum Einsatz, der das Topmodell noch feiner und ausgeglichener klingen lassen soll. Auch das Zubehör fällt umfangreicher aus: Dem Byron BTA liegt einen Schnelladeschale bei, die nicht nur das Kabel überflüssig macht, sondern schneller lädt: So sollen nur noch 90 Minuten für eine komplette Füllung nötig sein, statt 120 Minuten beim Byron BT. Dazu ist der Kopfhörer noch ein klein wenig leichter, was die Ergonomie erhöhen sollte. Die Preise liegen bei 49€ (Beyerdynamic Byron), 99€ (Beyerdynamic Byron BT) und 199e (Beyerdynamic Byron BTA).
Daneben konnte man sich von den Klangqualitäten der beiden Profi Kopfhörer DT 1770 Pro (geschlossene Bauweise, Tesla Treiber) und DT 1990 Pro (offene Bauweise, Tesla Treiber) überzeugen. Auch der Beyerdynamic T1 war mit dem Kopfhörerverstärker A2 zu begutachten.
Eine Premiere stellte die namenlose Konzeptstudie dar, die mit Astell&Kern entwickelt wurde. Es wurde dabei ein Kopfhörer entwickelt, der einige Besonderheiten bereithält. Zum einen ist es der erste kabellose Kopfhörer der auf die Tesla-Wandler aus dem Hause Beyerdynamic setzt und zum anderen einer der ersten Kopfhörer mit Integration von aptX HD in einem Over Ear Kopfhörer. Damit auch High Res Signale zum Schallwandler kommen, kam ein modifizierter Astell&Kern AK380 zum Einsatz, der das neue Übertragungsprotokoll ebenfalls schon beherrscht. Auch HighEnd Android Smartphones sollen den Standard demnächst bereitstellen können, wurde uns auf Anfrage bei Beyerdynamic bestätigt. Doch auch in der Ergonomie setzt der Hersteller auf neue Konzepte. Neben einem Display bietet der Kopfhörer auch eine Gestensteuerung, die sich im Test sehr intuitiv erwies: Ein Wisch auf dem Kopfhörergehäuse nach oben oder unten regelt die Lautstärke. Auf der Schale nach vorn oder nach hinten integriert eine Skipfunktion. Im Gespräch wurde klar, dass die Abstimmung noch nicht final ist. Der Klang konnte trotzdem vollends überzeugen und macht Lust auf ein Seriengerät. Ob es an der aptX HD Schnittstelle oder der allgemein hochwertigen Technik im Kopfhörer lag konnten wir nicht klären, was aber gar nicht so wichtig ist, wenn man einmal den Schallwandler gehört hat.
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IFA 2016: Persönliches Fazit des Autors – Mein-Hifi
September 10, 2016 @ 7:17 am
[…] seit Jahren ein echter Fortschritt im Bereich der kabellosen Wiedergabe. Mehr Infos gibt es hier: Stand von Beyerdynamic […]